Was versteht man unter Haustüren?
posted am: 5 November 2021
Jeder kennt sie und verwendet sie ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden. Die Rede ist hier von der Haustür. Doch was macht diese anders, gegenüber anderen Türen und wo wie ist ihre Geschichte? Darüber soll in diesen Ratgeber Auskunft gegeben.
Zur Geschichte der Haustür
Eine Haustür ist in gewisser Weise besonders. Diese Tür bildet einen Schutz gegenüber den äußeren Umwelteinflüssen und fügt sich nahtlos in die Hausfassade mit ein. Darüber hinaus verhindert diese auch ein ungewolltes Eindringen von außen. Doch nicht immer gab es Haustüren, mit denen Menschen sich gegenüber Umwelteinflüssen oder wilden Tieren schützen konnten. Allerdings sind die Menschen seit jeher erfindungsreich. Um ihre Höhlen und Behausungen zu schützen, entwickelten die Menschen in grauer Vorzeit ein Geflecht aus Ästen und geflochtenen Stroh, um ein ungerechtfertigtes Eindringen zu verhindern. Mit der Zeit wurden diese Techniken deutlich verfeinert und auch die Materialien veränderten sich. Im Mittelalter gab es bereits richtige Häuser. Die Haustüren wurden hierbei in ein Scharnier eingesetzt. Dieses Scharnier saß in einer Mulde an der Mauer. Durch Schlösser wurde das Haus somit sogar abschließbar. Diese Technik entwickelte sich schließlich weiter. So wurden schlichte Holztüren deutlich verändert. Es wurde beispielsweise Glas eingesetzt oder auch Ornamente geschnitzt. Somit wurde die Haustür zu einem persönlichen Gegenstand. In den letzten Jahrzehnten wurde zunehmend auf Wärmedämmung gesetzt. Ebenso wurde Holz als Ausgangsmaterial durch Kunststoff abgelöst. Durch immer moderne Methoden bekam auch der Sicherheitsaspekt eine neue Bedeutung. So gibt es beispielsweise Sicherheitsschlösser, wodurch ein Eindringen deutlich erschwert wird.
Aufbau einer modernen Haustüre
Moderne Haustüren sind deutlich anders, als noch vor rund einhundert Jahren. Zuallererst haben wir den Türsturz, welcher oberhalb der Türe eingesetzt wird. Dieser Sturz trägt die Last der darüberliegenden Wand. Von hieraus kommen wir zu dem Türrahmen. Dieser Rahmen besteht dabei entweder aus Holz oder Metall. In diesen sind ebenfalls Scharniere eingearbeitet, durch die die Tür in Position gehalten wird. Daher ist ein gerader Einbau des Rahmens äußerst wichtig. Der entstandene Hohlraum zwischen Außenwand und Rahmen sollte zudem gedämmt werden. Die Tür selbst besteht dabei aus verstärkten Kunststoff oder Holz. Hierbei handelt es sich nicht um Vollholz, sondern diese enthält mehrere Hohlräume. Dieses hat einen wärmedämmenden Grund. Die Außentür kann dabei auch eine Doppelverglasung aufweisen, die zudem verschnörkelt sein kann. Das Schloss kann eine Standardausführung oder sogar eines mit Sicherheitscharakter sein. Die Türe selbst schließt dann in den Türrahmen beziehungsweise in dessen Gummilippe. Diese Lippe hat ebenfalls einen wärmedämmenden Aspekt. Durch den elektronischen Fortschritt, erhalten immer mehr Türen zudem einen elektromagnetischen Verschluss, welcher durch eine Zugangskarte geöffnet werden kann. Auch die Barrierefreiheit wird zunehmend von Bedeutung, sodass diese teilweise mit einer Rampe versehen werden. Notausgangstüren stechen hier ebenfalls besonders hervor, da diese nur von innen geöffnet werden können.
Weitere Informationen finden Sie bei der Türwerk Handels GmbH.
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