Alles rund um das Parkett

posted am: 29 Juni 2020

Soll der Boden einer Wohnung oder eines Hauses erneuert werden, stehen die meisten Menschen zunächst vor einer unfassbar großen Auswahl, welche eine Entscheidung schwer macht. Nicht selten besucht man einen Baumarkt und bei der Beratung wird einem als Bodenbelag der sogenannte Parkettboden empfohlen. Aber was ist Parkett von zum Beispiel WKW Wohnkultur Weszits GmbH eigentlich genau? Und welche Vor- und Nachteile bringt ein Parkettboden mit sich?

Was ist Parkett?

Bei Parkett handelt es sich um einen natürlichen Fußbodenbelag, welcher aus Holz oder alternativ aus Bambus gefertigt ist. Dieser Belag ist ausschließlich dazu gedacht, in geschlossenen Räumen verlegt zu werden. Bei dem Holz handelt es sich in der Regel um Hartholz, welches in kleine Stücke gesägt wird und nach Belieben in Mustern zusammengesetzt wird.

Welche Vor- und Nachteile bringt ein Parkettboden mit sich?

Ein Vorteil von Parkett ist auf jeden Fall seine edle Optik. Die unregelmäßige und mehr oder weniger fein gemaserte Oberfläche verleiht dem Holzboden eine natürliche und eine zeitloses Optik. Die Lack- oder Hartwachsölbeschichtung verleiht dem Boden einen natürlichen Glanz und lässt ihn im Gegensatz zu vielen anderen Böden edel wirken. Außerdem ist Parkettboden nachhaltig. Da das Material zu 100 Prozent aus Holz besteht, fallen keine die Natur belastenden Stoffe an, denn Holz wächst nach und lässt sich ökologisch abbauen. mit einem sogenannten FSC-Siegel kann der Kunde sogar nachvollziehen, ob der von ihm gekaufte Bodenbelag von Hölzern aus nachhaltigen Forstwirtschaften stammt. Durch die natürlichen Materialien ist der Parkettboden schadstofffrei und kann sogar das Raumklima positiv beeinflussen. Dank der Struktur, welche offenporig ist, kann die überschüssige Feuchtigkeit der Luft in den Räumen aufgenommen und auch wieder abgegeben werden. Das sorgt für eine deutlich bessere Qualität des Raumklimas. Auch die Reinigung des Parkettbodens ist unproblematisch. Die Reinigung mit einem Staubsauger und gelegentliches wischen mit einer Wasser-Reiniger Lösung reichen aus, um den Boden sauber und in einem gepflegten Zustand zu erhalten.

Ein Nachteil an dem Holzboden ist, dass er bei der Anschaffung sehr teuer ist. Im Schnitt kostet ein Quadratmeter zwischen 15 und 25 Euro. Je Hochwertiger und seltener das verwendete Holz, desto teurer wird es. Bei besonders ausgefallenen Sorten kann der Quadratmeterpreis schnell die 80 Euro überschreiten. Außerdem reagiert der Holzboden auf die UV-Strahlen des Lichts. Je nach Holzsorte kann es im Laufe der Zeit passieren, dass der Boden an Stellen, die dem Sonnenlicht besonders stark ausgesetzt sind entweder ausbleicht oder nachdunkelt. Auch Temperaturschwankungen können den Bodenbelag verändern. Bei besonders hohen Temperaturen gibt das Holz aufgenommene Feuchtigkeit ab und verringert so sein Volumen. Die Folge davon kann sein, dass sich unschöne Fugen bilden, welche nicht ausgeglichen werden können.

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Bauen & Bauunternehmen - Was es zu beachten gibt

Seid herzlich willkommen auf meiner Seite. Freut mich, dass ihr zu meinem Blog gefunden habt. Hier möchte ich euch Wissenswertes über das Thema Bauen im Allgemeinen und über Bauunternehmen erzählen und meine bisher gesammelten Erfahrungen mit euch teilen. Immer mehr Privatpersonen, egal ob Alleinstehende, Paare oder Familien, erfüllen sich heutzutage den Wunsch vom neu erbauten Eigenheim. Vor dem Bau gibt es zahlreiche, wichtige Dinge zu beachten und auch die Wahl eines Bauunternehmens ist bei dem heutigen Angebot am Markt nicht so einfach. Hier möchte ich zu diesem Thema einen kleinen Überblick verschaffen. Du willst auch Bauen? Schau dich auf meinem Blog um und lerne, worauf es zu achten gilt.

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